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Rückblick auf die Geschichte der Fliegeruhren: Longines Pilot Heritage

Rückblick auf die Geschichte der Fliegeruhren: Longines Pilot Heritage

Rückblick auf die Geschichte der Fliegeruhren: Longines Pilot Heritage
Datum
22. 02. 2023
Autor
Petr Matějek

Mit der Uhr Pilot Majetok kehren wir zum ursprünglichen Design von Fliegeruhren zurück und präsentieren sie der breiten Öffentlichkeit. Das neue Modell verbindet den Hauch historischer Abenteuer mutiger Flieger mit den Anforderungen der heutigen Kunden.

Der Beginn des 20. Jahrhunderts stand im Zeichen der Entwicklung der Luftfahrtindustrie. Nach dem Ersten Weltkrieg erkannten die europäischen Mächte die Bedeutung der Luftfahrt für die Streitkräfte und die Armeen weltweit investierten massiv in die Entwicklung neuer Technologien in diesem Bereich. Die Tschechoslowakei etablierte sich in dieser Zeit als wirtschaftlich entwickeltes Land mit einer sehr starken und zahlreichen Armee. Es gab mehrere Fabriken, die Flugzeuge für den zivilen und militärischen Sektor entwickelten und herstellten.

In den 1930er Jahren beschloss das Kommando der tschechoslowakischen Luftwaffe, dem Beispiel anderer europäischer Armeen zu folgen und gab einen Auftrag über 3000 Uhren, die den Piloten die Zeitbestimmung während des Fluges erleichtern sollten. Die Gewinner der Ausschreibung waren die Marken Longines, Eterna und Lemania. Die größte Beliebtheit unter den Piloten erlangten die Uhren der erstgenannten Marke – sie waren die einzigen mit drehbarer Lünette und darüber hinaus wurden ihre Gehäuse aus rostfreiem Stahl der tschechischen Firma Poldi-oceľ hergestellt.

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Longines beschäftigte sich bereits seit Beginn der 1920er Jahre mit der Idee von Fluginstrumenten. Damals handelte es sich dabei vor allem um Bordinstrumente, aber bereits damals gab es eine Innovation in Form einer drehbaren Lünette. Diese wurde in den 1930er Jahren endgültig in Armbanduhren integriert, als ein Modell mit drehbarer Lünette auf den Markt kam, die die Markierung auf dem Zifferblatt der Uhr bewegte. Piloten markierten mit diesem beweglichen Punkt die Startzeit oder die Flugzeit seit der Kursänderung.

Die Technologien dieser Uhren wurden auf das ikonische Modell 3582 übertragen, das auf Bestellung der tschechoslowakischen Armee entwickelt wurde. Die Zahlen auf dem Zifferblatt, die Zeiger und die Markierung der drehbaren Lünette wurden mit lumineszierendem Material sichtbar gemacht, und das Uhrwerk wurde in einem einzigartigen kissenförmigen Gehäuse untergebracht. Dieses ließ Longines 1935 beim Internationalen Büro für gewerbliches Eigentum in Bern registrieren.

 

Auf dem Gehäusedeckel aller Uhren, die an Piloten ausgegeben wurden, war die Gravur „Eigentum der Militärverwaltung“ und die Nummer der Militäreinheit angebracht. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs ging ein Großteil der Piloten ins Exil und kämpfte beispielsweise an der Seite der RAF gegen den faschistischen Feind. Die Longines 3582 wurde auch während dieses Konflikts verwendet, ebenso wie von Piloten anderer Armeen – schätzungsweise 1700 Piloten trugen diese Uhr am Handgelenk.

Das Unternehmen Longines schätzt seine 190-jährige Geschichte und seine DNA, die in vielen Epochen mit der Luftfahrtindustrie verbunden ist. Deshalb bringt es regelmäßig Modelle auf den Markt, die von diesem Erbe abgeleitet sind. Ein Beispiel dafür ist das Modell „Pilot Majetok“, eine der Neuheiten dieses Frühjahrs. Das Originalmodell aus dem Jahr 1935 wurde den aktuellen Trends entsprechend überarbeitet, behält aber dennoch die Authentizität der ursprünglichen Fliegeruhren der tschechoslowakischen Piloten bei. Auf der Seite der Uhr bei Position 9 befindet sich ein Schild mit der Jahreszahl, die auf die Entstehung des Originalmodells 3582 verweist.

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Das Ergebnis ist eine Uhr mit einem Gehäuse von 43 mm Durchmesser, einer markanten geriffelten Lünette und abgerundeten Kanten an den Bandanstößen für einen höheren Tragekomfort. Die Ziffern und Zeiger sind mit den hochwertigsten SuperLumiNova®-Leuchtstoffen versehen, unter dem Saphirglas bewegt sich unabhängig davon der Markierungspunkt zum Einstellen der Startzeit. Das exklusive Uhrwerk L893.6 enthält eine Siliziumspirale und zwei weitere Komponenten – das Räderwerk und die Ankerhemmung – sind aus antimagnetischen Materialien gefertigt. Daher entspricht die Uhr der Norm ISO 764, die eine Magnetfeldbeständigkeit von bis zu 60 Gauss vorschreibt. Eine weitere Zertifizierung des Uhrwerks ist die Chronometer-Zertifizierung mit einer maximalen täglichen Abweichung von +4/-6 Sekunden gemäß COSC. Zur komfortablen Nutzung der Uhren trägt auch die Gangreserve von bis zu 72 Stunden bei.

Wir laden Sie herzlich in unsere Geschäfte Watch de Luxe und WOW ein, wo Sie ein Stück Geschichte erleben können, wenn Sie diese Uhren an Ihrem Handgelenk tragen. Sie können sie sich auch in unserem Online-Shop ansehen.

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